Arbeiten an Bugs, Errors und anderen Fehlern – konzepthaus Web Solutions pflegt eine positive Fehlerkultur!

von Marianne Thommel, 3 min. Lesezeit
Marianne Thommel

Blog-Fehlerkultur

Quelle der Abbildung: https://kuvb.de//aktuelles/neuigkeiten-detail/info/im-auftrag-der-fehlerkultur-ansprechpersonen-fuer-beschaeftigte/

„Errare humanum est!" (Seneca) Irren ist menschlich – und vor allem lehrreich!

Wir von konzepthaus Web Solutions sehen es als Grundvoraussetzung für eine positive Fehlerkultur, dies anzuerkennen! Dann werden Fehler nämlich nicht aus Angst vor möglichen Konsequenzen vertuscht, sondern aufgedeckt und nutzbar gemacht. Vom Chef bis zum Azubi, wir gehen offen mit unseren Fehlern um und steigern dadurch unsere Qualität! Jeder gemachte Fehler bietet schließlich eine Chance für Weiterentwicklung und Innovation. Und mehr Fehlertoleranz führt zu einem besseren Arbeitsklima.

Ein Fehler ist zunächst schlicht eine Abweichung von einem erwarteten Ergebnis. Auch wenn fest definierte Anforderungen nicht erfüllt werden, spricht man von einem Fehler. Fehlerursachen sind äußerst vielfältig: Häufig bedingen fehlende Konzentration, Stress oder Müdigkeit Fehler. Ebenso können Abweichungen von einem geplanten Ergebnis durch maschinelle oder technische Mängel verursacht werden. 

Bei der Software-Entwicklung sind Fehler Teil des Prozesses. Ohne Umwege oder Sackgassen läuft kaum eine Entwicklung. Je mehr Komponenten ein Programm enthält, desto verschlungener kann der Weg zu einem funktionierenden Code sein. Denn Schwierigkeiten tauchen häufig erst dann auf, wenn das Programm ausgeführt wird. Die Erforschung der Ursache gestaltet sich nicht selten als die sprichwörtliche Suche nach  der Nadel im Heuhaufen. Und auch während des Entwicklungsprozesses gehört das  Beheben von Fehlern (Debugging) zum Tagesgeschäft von Programmierer:innen. 

„Wo Fehler sind, da ist auch Erfahrung.“ (Anton Pawlowitsch Tschechow)

Bei konzepthaus Web Solutions entwickeln wir uns zusammen weiter! Eine ausgeprägte und ehrliche Feedbackkultur trägt fördert einen konstruktiven Umgang mit Fehlern. Die  Frage, wie Fehler passieren konnten oder wer sie zu verantworten hat, ist dabei nicht  von Bedeutung. Fehlertoleranz ist das Gegenteil von einer Culture of blame. Bei einer  positiven Fehlerkultur geht es darum, nach vorne zu schauen und schnelle Lösungen  zu finden: Wie ist ein derartiger Fehler zukünftig zu verhindern?, Welcher Umgang mit  den (neuen) Gegebenheiten ist optimal?

Werden Fehler auf diese Weise analysiert, lassen sich Kompetenzen und Prozesse weiterentwickeln und Erfahrung mehren.  
Außerdem entsteht dabei ein Arbeitsklima, in dem man unbescholten Erfahrungen machen kann, seine Ideen ausprobieren darf und Kreativität Raum hat! Dass jeder Verantwortung für seine Arbeit übernimmt und sein Bestes gibt, ist bei konzepthaus selbstverständlich! Und wir reden darüber, untereinander und mit unseren Kund:innen für mehr gegenseitiges Verständnis.

„Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem  versucht.“ (Albert Einstein) 

So viel sei zuerst gesagt: In der IT sind Neuerungen an der Tagesordnung. Ob  ergänzende Tools, Software-Updates oder aktualisierte Versionen einzelner  Programme, in dieser Branche verändert sich das bestehende System ständig. Dies führt zu besonderen Herausforderungen für alle Software-Entwickler:innen und  Programmierer:innen: Schließlich ist gerade die Anwendungsentwicklung per se hochkomplex. Fehlersuche und Debugging sind dabei Teil des Prozesses und häufig vermehrt dann zu leisten, wenn Änderungen integriert werden müssen. Und das Ganze  kann umso länger dauern, je mehr Komponenten, beispielsweise bei einer App, beteiligt  sind. Was genau die Fehlermeldung nämlich verursacht, ist meistens kaum auf Anhieb zu durchschauen. Die Arbeit am Gesamtprojekt jedoch kann oft erst weitergehen, wenn die einzelnen Teilergebnisse laufen.  

Häufig treten Fehlermeldungen auf, wenn Software-Updates verfügbar sind. Möglicherweise machen sie es nämlich erforderlich, dass ein bereits fertiggestellter  Code nochmal umgeschrieben werden muss. Selbst wenn ein Team mithilfe einer Support-Community schnell Zugriff auf die Best Practices der neuen Technologie hat,  kann sich ein Projekt dann enorm verzögern, obwohl grundsätzlich eine Verbesserung  stattfindet. Wann nämlich mit Updates zu rechnen ist, ist auch für Tech-Spezialisten kaum vorhersehbar.  

Gerade bei der CMS-Plattform HubSpot sind die Entwicklungszyklen kurz, denn  HubSpot entwickelt sich stets weiter. Dadurch verbessert sich die Qualität kontinuierlich und gleichzeitig ändern sich Lösungswege für die Implementierung von Anforderungen.  Was heißt das konkret für die Arbeit der Programmierer:innen? Die Auswahl an möglichen Lösungswegen unterliegt einem ständigen Wandel! 

Beispielsweise konnte bei HubSpot die Deal-basierte Kommunikation in der Vergangenheit immer nur mit allen verknüpften Kontakten über einen Workflow gesteuert werden. Seit der Einführung der sogenannten Labels lässt sich in einem 

Workflow nun differenzieren: An welchen ausgewählten Kontakt bzw. Kontaktgruppe  soll die Kommunikation gesendet werden? So kann an Kund:innen nun eine  Eingangsbestätigung gesandt werden und gleichzeitig erhalten Leistungserbringer:innen zum gleichen Deal eine Information.  

Also wird nun – im Gegensatz zu früher – nur noch ein Workflow benötigt, um an mehrere unterschiedliche Kontaktgruppen verschiedene E-Mails zu versenden. Und die HubSpot-Expert:innen arbeiten ständig mit verbesserten Möglichkeiten und immer wieder neuen Voraussetzungen!  

Zudem sind viele Projekte dynamisch: Kund:innenwünsche ändern sich, neue Ziele kommen hinzu und Workflows müssen umprogrammiert werden. Grundsätzlich ist das  für Tech-Spezialist:innen kein Problem und im Rahmen einer agilen Arbeitsweise bei  konzepthaus Web Solutions daily business. Allerdings bestimmen die zu Projektbeginn definierten Ziele, welche Technologie für den Auftrag optimal passt. Nachträgliche Änderungen vorzunehmen und die ausgewählte Technologie gegebenenfalls  anzupassen, kann sehr zeitintensiv sein.

„Bei weitem nicht alles, was falsch ist, ist ein Fehler.“ (Herrmann Weimer) Hat man am Ende jedoch ein anders Ergebnis als ursprünglich erwartet, ist oftmals, wie etwa Software-Updates zeigen, von einer Verbesserung auszugehen. Und so manche Erfindung wird nur durch einen kleinen Fehler gemacht. 

Beispielsweise fiel dem Chemiker Charles Nelson Goodyear beim Experimentieren eine Schwefel-Kautschuk-Mischung auf eine heiße Herdplatte. Und plötzlich waren seine  Probleme gelöst: Der Gummi wurde unempfindlich und klebte nicht mehr bei Wärme  oder wurde spröde bei Kälte. So entdeckte Goodyear die Vulkanisation und erfand das  Material für Gummireifen. Eine unbeschreibliche Innovation, die nur durch eine zufällige Abweichung zustande kam!

Somit gilt es zusammenzufassen: Fehler im Allgemeinen und Bugs in der IT sind nun mal unvermeidbar. Aber wir können den Umgang mit Fehlern optimieren und auf diese  Weise gewinnen: Mit einer positiven Fehlerkultur verbessern wir bei konzepthaus Web  Solutions unsere Prozesse, die Stimmung in der Truppe und damit auch das  Gesamtergebnis!

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